Viele junge Päarchen möchten eine Familie gründen. Für manche liegt ein Schritt dahin auch in der Anschaffung einer Immobilie. Aber wie soll das gehen? Die Lebenshaltungskosten – gerade in Bayern – steigen ständig und die Preise für Wohneigentum gehen selbst auf dem Land durch die Decke. Doppel-„Normalverdiener“ müssen heute schon überlegen, ob sie sich überhaupt ein Kind leisten können, oder ob es bei einem Meerschweinchen bleiben muss. Aber jetzt gibt es eine Lösung! Die Kompaktvilla „Toskana“ kann im Münchener Süden gerade im Sonderangebot erworben werden:
Eine helle Räumlichkeit, mit Platz für Familien mit bis zu 4 Personen, 1KüBadWoSchlazi. Für Familien mit häufigem Besuch kann an der Außenfassade eine gemütliche 2-Personen-Schlafkoje angebracht werden. Der Platz der großzügigen 0,75 qm Badezimmer-Dusch-Toilette kann in der Wohnfläche frei gewählt werden. Für die Aussenfassade kann zwischen 69 verschiedenen, modischen Rot- oder Magentatönen gewählt werden, denn der Anbieter schreibt Individualisierung groß. Die Innenwände werden einbrennlackiert in der RAL-Farbe Ihrer Wahl! Und der Clou: Das Haus kann jederzeit auf die Bahn oder ein Containerschiff verladen werden. Urlaub in den eigenen 4 Wänden in Brasilien oder auf Kalimantan? Das ist kein Wunschtraum mehr, sondern machbar! Und ein doppelt verdienendes Ehepaar mit einem Kind und einem Bonus-Hamster kann bereits nach 30 Jahren schuldenfrei sein!
Herrlich. Für mich bitte 1 mal Toskana einpacken. Passt in den Korb, ich brauche keine Tüte.
😉
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Sehr wohl, der Herr… Du hast das System begriffen! 😉
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Ich nehm’s nur, wenn sich’s auch zusammenlegen lässt, wenn ich mal lieber zelte!
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Du nimmst das scheinbar nicht ernst!? 😉 Wie soll man das denn zusammenlegen? Wohin mit der 1,5-flammigen Kompaktküche, dem Falt-Umbau-Wohnzimmer, und den teleskopierbaren 4-Stock-Kompaktbetten?
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Keine Ahnung, ich bin doch kein Erfinder!
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Das ginge nur mit einem interdimensionalen Materialaustausch, vermute ich 😉
Oder einem Ausräumen der Wohnung 😀
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Es gibt auch Mobilar, was sich so mit Stängchen und Stoff aufspannen lässt. Ich denke da an Kinderzelte, Krabbeltunnel und Kleiderschränke … Das geht bestimmt weiter, sowas!
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Wär eine coole Sache!
Da kann ich einen Ausflug in die Zukunft in 50 – 100 Jahren anbieten 🙂
Es gibt nämlich allen Ernstes forscherische Entwicklungen, die darin münden werden, daß sich Gegenstände auf molekularer Ebene selbst organisieren (selbst herstellen). Deine Enkel werden ihrem Sofa nur noch einen neuen Bauplan zukommen lassen und das Teil wird zerfallen, um sich anschließend in neuer Form und Farbe anders wieder zu organisieren … Ein Hammer, oder? Und kein Witz – die ersten Basistechniken dafür existieren! Der Replikator der Enterprise ist nicht mehr so weit weg, wie man denkt… 😉
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Die ideale Kombination aus amerikanischem mobil-home und japanischem Schlafsarg 😉
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PST!!!
flüster:“Der Anbieter verbittet sich jegliche Anspielung auf Schuhschachteln, Särge oder Puppenhäuser. Der hat einen Vertrag mit der NSA und mahnt Dich ab, wenn die ihm stecken, daß Du solche Dinge schreibst…“ 😯
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Die Vermultiplizierung des Peter-Lustig-Prinzips, endlich *löwenzahnmelodiesumm* ….
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Nicht nur Multiplikation! Nein, auch „Verbauhausung“! Es leben die klaren Linien!
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Schwalbennestverquaderung!
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Nachbarschaftskomprimierung!
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Hmmm. Umziehen ohne Möbel schleppen und Kisten packen. Einfach kurz alles festtackern und schon kanns losgehen. Ziemlich praktisch. 😉
( Wenn man nur nicht befürchten müsste, dass irgendeine Agentur auf die Idee kommt, tatsächlich so zu argumentieren. *facepalm* )
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Ähnliche Wohncontainer gibt es in München für Studenten… Was mal als vorübergehende Pufferlösung gedacht war, hat sich etabliert…
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Wie wahr.
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😉
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