Im Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden wird außerirdische Technik ausgestellt, die früher benutzt wurde, um Ihresgleichen im All aufzuspüren. Anders kann ich mir die Optik dieser Optik nicht erklären:
Dieses Fernrohr ist so lang wie ein großer Mensch und wirkt trotz der Masse und des wertigen Eindrucks irgendwie leicht.
Elegant wirkt es sowieso – ähnlich wie dieser etwas kompaktere Refraktor. Auch dieser ist wieder ausgesprochen massiv gebaut – gemacht für die Ewigkeit:
Nein, nicht außerirdisch! Das ist eine die Rotation der Schwerkraft ausgleichende karamelisierte Fluxaufhängung ;-). Schöne Perspektive!
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Stimmt! Man könnte es leicht mit einer Kolbenrückzugsfeder verwechseln…
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Das ja nun nicht! Hier federt nichts! Sonst wäre der Konstrukteur gefedert worden. Nach dem Teeren…
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Du meinst, die war en miniature im DeLorean verbaut? Das halte ich für absolut möglich! 🙂
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Anders ist das ja auch kaum erklärbar … oder? 😉
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Oooch – da fallen mir schon noch andere Erklärungen ein. Diffusion durch eine interdimensionale Membran, Zwerge, spontane Genese, Anfertigung durch eine autistische, aber geniale Putzfrau, 42, …
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Die Ästhetik ist wirklich unübersehbar. Ist auch einsehbar: da wurden Dinge gebaut, mit denen diejenigen vor hatten, sich ein Leben lang zu beschäftigen… hat fast etwas Sakrales.
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Genau – finde ich auch! Hier folgt auch die Form nur bedingt der Funktion. Der Konstrukteur war offenbar fasziniert von der Sache.
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Stell dir nur mal vor, der Hofastronom entdeckt einen wunderbaren Kometen. Und dann fällt der auf die Erde und die ganzen Messergebnisse sind hin. Nein, das muss einfach jede Katastrophe aushalten. Irgendwie kann ich mir da jetzt richtig Tycho Brahe dran vorstellen.
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Ja – meine Fantasie entzündet sich auch an diesen Werken! Einfach klasse!
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