coloured moon rising

Herzliche Spätsommergrüße aus dem voralpinen Bajuwarenland!

Lange habt Ihr von mir nichts mehr gehört, weil eine kreative Pause und andere Prioritäten zusammenfielen.

Und so hatte meine Lust darauf, mal wieder etwas regelmäßiger zu posten, Zeit zu wachsen und zu gedeihen.

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Mahnmal

Ich kannte das Mahnmal für die Ermordung der Juden Europas bisher nur aus dem Fernsehen. Ich machte mir keine Vorstellung davon, wie groß und wie eindrucksvoll das Areal ist. Der Boden, auf dem die Stelen stehen, ist nicht eben, sondern wellig. Man taucht förmlich ein in die Säulenlandschaft und der Schall der Grossstadt wird zwischen den Quadern verschluckt. Plötzlich ist alles still. Ich war sehr beeindruckt.

Die Wirkung dieser überdimensionalen, begehbaren Skulptur ist viel eindringlicher, als ich es mir anhand der nackten Zahlen und Beschreibungen vorgestellt hatte. Und natürlich betritt man dieses Gelände mit Beklommenheit.

Als dann Kinder und Jugendliche zwischen den Stelen Verstecken spielten, auf den Säulen kletterten und vor Freude kreischten, wenn sie sich im Gewimmel der Säulen verloren und plötzlich wiederfanden, hat mich das zunächst gestört – das muss ich sagen. Das Wort „Pietätlosigkeit“ kam mir zuerst in den Sinn. Weiterlesen

So nie?

Doch natürlich… und ob! Und zwar mit einem Starter in schwarz/weiss:

Das Dach des Sony-Centers in Berlin ist einfach ein architektonisches und fotografisches Schmankerl. Und mag es noch so oft fotografiert worden sein, ich konnte nicht daran vorbei! Weiterlesen

gelangweilter Engel

Was den Berlinern ihre Goldelse, ist den Münchnern ihr Friedensengel:

Nike hält in ihren Händen einen Olivenzweig und eine Statue von Pallas Athene

Genaugenommen hat die Statue weder etwas mit einem Engel zu tun, noch mit Frieden, denn sie zeigt die Kriegsgöttin Nike nach einem Sieg, welcher der Stadt Frieden und Wohlstand bringen soll. Die Figur wurde der Nike von Panaios nachempfunden.
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