Katharerburg Peyrepertuse

Die Kathererburg Peyrepertuse (gesprochen übrigens Pärpertüse) ist – meiner Meinung nach – eine der beeindruckendsten Ruinen aus der Zeit der Verfolgung dieses Ordens. Um die Katharer, die auch Albigenser genannt wurden, wird ja seit ihrer Verfolgung und Zerschlagung viel Geheimnistuerei gemacht. Sie hätten eine Geheimlehre innerhalb ihrer Religion aufgemacht, die den Teufel anbetete, sie hätten den heiligen Gral gehütet, es gäbe sie im Geheimen noch heute.

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Collioure

Collioure sieht sympatischer Weise immer noch so aus, wie vor 30 Jahren. Etwas touristischer aufgebrezelt, aber nicht kaputtrestauriert. Auch, daß die Parkplätze weitgehend ausserhalb der Altstadt liegen, kommt der Atmosphäre wirklich zu Gute.

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Streifzug: Architektur in Berlin

Hier kommt noch einmal ein geballtes architektonisches Sammelsurium aus Berlin auf Euch zu, bei dem ich Euch viel Spaß wünsche. Schreibt mir doch, welches Foto Euch am besten gefällt, wenn Ihr mögt!

Die Reichstagskuppel kann einen schon wirklich begeistern

Nachbau einer Trepanationsöffnung? Möge der große Geist in die Abgeordneten fahren!

Das passt! Wenn man die tragende Säule auf den Kopf stellt, erkennt man deutlich die Anleihen an ein Jahrmarktkarussell.

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Mahnmal

Ich kannte das Mahnmal für die Ermordung der Juden Europas bisher nur aus dem Fernsehen. Ich machte mir keine Vorstellung davon, wie groß und wie eindrucksvoll das Areal ist. Der Boden, auf dem die Stelen stehen, ist nicht eben, sondern wellig. Man taucht förmlich ein in die Säulenlandschaft und der Schall der Grossstadt wird zwischen den Quadern verschluckt. Plötzlich ist alles still. Ich war sehr beeindruckt.

Die Wirkung dieser überdimensionalen, begehbaren Skulptur ist viel eindringlicher, als ich es mir anhand der nackten Zahlen und Beschreibungen vorgestellt hatte. Und natürlich betritt man dieses Gelände mit Beklommenheit.

Als dann Kinder und Jugendliche zwischen den Stelen Verstecken spielten, auf den Säulen kletterten und vor Freude kreischten, wenn sie sich im Gewimmel der Säulen verloren und plötzlich wiederfanden, hat mich das zunächst gestört – das muss ich sagen. Das Wort „Pietätlosigkeit“ kam mir zuerst in den Sinn. Weiterlesen

So nie?

Doch natürlich… und ob! Und zwar mit einem Starter in schwarz/weiss:

Das Dach des Sony-Centers in Berlin ist einfach ein architektonisches und fotografisches Schmankerl. Und mag es noch so oft fotografiert worden sein, ich konnte nicht daran vorbei! Weiterlesen

extraterristisches Hauptstadtgeheimnis

Da ich das Geheimnis ja nun verrate, ist zu erwarten, daß der deutsche Dom in Berlin demnächst gen‘ Beteigeuze abhebt…

Wie ich darauf komme? Jede/r halbwegs im Startrek-Universum Bewanderte sieht doch ganz klar, daß im Turm des Domes ein Warp-Kern eingebaut ist:

Das legt den Schluss nahe, daß im Rathaus einige Ausserirdische sitzen. Wowi – Du warst schon immer verdächtig! Weiterlesen

Schöneberger Gasometer

Am zurückliegenden Wochenende war ich auf Fototour in Berlin. Zusammen mit Martin, den hier einige als Pixelmacher kennen. Und wir haben so fantastische Dinge gesehen und erlebt! Einer der (auch buchstäblichen) Höhepunkte unserer Fototour war sicherlich die Besteigung des Gasometers im Stadtteil Schöneberg:

Normalerweise kann man das 80 m hohe Führungsgerüst des ehemaligen Teleskopgasbehälters nicht ohne Weiteres erklettern. Aber wir hatten das große Glück, sozusagen spontan, an einer Sonnenuntergangstour teilnehmen zu können. Halbwegs schwindelfrei sollte man dafür allerdings schon sein. Weiterlesen